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Mit Quantenforschung hoch hinaus

Die Quantenoptische Bodenstation am Hafelekar

Die Marietta Blau Bodenstation wird 2025 auf dem Hafelekar in 2265 m Höhe errichtet und ist über Glasfaser mit den Quantenoptik-Laboren der Universität Innsbruck verbunden.

 

Mehr Informationen gibt es hier.

In 2265 m Seehöhe und in unmittelbarer Nähe zur Universität Innsbruck mit dem weltweit führenden Forschungsschwerpunkt Physik ist das Hafelekar der ideale Standort für die Marietta Blau Bodenstation. Der klare Himmel hoch über dem wolkenverhangenen Inntal bietet ideale Bedingungen für die Kommunikation mit dem All.

Die geografische Lage Innsbrucks mit hohen Bergen in unmittelbarer Nähe zu Spitzenforschungslaboren macht die Hauptstadt Tirols zu einem idealen Standort für die Erforschung weltraumgestützter Quantenkommunikation.

Quantenoptischen Bodenstation am Hafelekar
C: Architekturbüro schafferer
Namensgeberin

Marietta Blau

Marietta Blau (1894–1970) war eine österreichische Physikerin und Pionierin der Kernphysik. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Hertha Wambacher entdeckte sie 1937 sogenannte „Zertrümmerungssterne“ – sternförmige Teilchenspuren, die durch Kernreaktionen kosmischer Strahlung entstehen.

Diese Entdeckung gelang ihr durch die Analyse von Fotoplatten, die in der Höhenstrahlungsstation am Hafelekar oberhalb von Innsbruck belichtet wurden. Die Messstation wurde 1931 auf Initiative des späteren Physik-Nobelpreisträgers Victor Franz Hess (Victor Franz Hess Messstation) eingerichtet. Sie ist heute als „Historic Site“ der European Physical Society anerkannt.

Quelle: Universität Innsbruck

Namensgeberin Marietta Blau
C: Universität Innsbruck