DIE RUMER SPITZE
Die Summer Series stellt Gipfel der Nordkette vor - einer der höchsten Gipfel der Nordkette ist die Rumer Spitze, 2454 Meter hoch und mit relativ geringem Aufwand von der Bergstation Hafelekar aus erreichbar.

enjoy the View
Um 08:30 Uhr starte ich mit der Gondel von der Hungerburg auf die Seegrube. Schon am Weg hinauf sticht mir die Rumer Spitze in die Augen. Der lange Grat ausgehend von der Arzler Scharte ist auch vom Tal aus gut sichtbar.
Angekommen auf der Seegrube verpasse ich um Minuten die Gondel auf das Hafelekar. Anstatt zu warten entschließe ich mich kurzerhand zu Fuß aufs „Kar“ zu wandern.
Ein schmaler Steig führ direkt von der Seegrube aus auf das Hafelekar. Der Weg führt uns entlang des Hangs mit sensationellen Blicken ins Inntal. Es geht stetig bergauf und der Steig windet sich einige Meter unterhalb des Goethewegs dahin, bis ich nach ca. 40 Minuten diesen kreuze. Wählt man die beschriebene Variante, überspringt man ca. ein Drittel des Goethewegs, welches man aber am Weg zurück nach Lust und Laune auch noch genießen kann. Weiter am Weg erreicht man nach weiteren 30 Minuten die Mandelscharte von der aus sich ein wunderbarer Blick in die Arzler Scharte und auf die Rumer Spitze eröffnet.
Kurze Verschnaufpause.
Dann geht es bergab in die Arzler Scharte um von dort ausgehend ca. 300 Meter über den Westgrat auf den Gipfel der Rumer Spitze aufzusteigen.
Hier begibt man sich in hochalpines Gelände, in dem absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt ist. Der Weg auf die Spitze ist als schwarzer Bergweg klassifiziert und beinhaltet Kletterpassagen (II).
Angekommen auf der Rumer Spitze wird man mit atemberaubenden Blicken tief ins Karwendel und in das Inntal belohnt.
Zurück wähle ich wieder den Westgrad, alternativ kann man aber auch über den Ostgrat absteigen und über die Vintlam Richtung Tal wandern.
Für mich geht es aber wieder zurück zum Hafelekar, von wo aus ich - diesmal die bequeme Variante - die Bahn auf die Seegrube nehme und dann weiter zur Hungerburg fahre.

quick infos
Bei dieser Wanderung begibt man sich in hochalpines Gelände, in dem absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt ist. Der Weg auf die Spitze ist als schwarzer Bergweg klassifiziert und beinhaltet Kletterpassagen (II) !
KOMMENTARE
Kommentar von Britta |
Wow, spektakuläre Bilder und ein Text der sofort Lust macht, die Rumer Spitze zu besteigen! Obwohl ich auf der Hungerburg wohne, habe ich noch nie diese Aussicht von der Rumer Spitze genossen.
DANKE für den tollen Tipp! :-)
Antwort von Simone Hütter
Hallo Britta,
Danke, das freut uns sehr :)
Liebe Grüße, das Nordkette Team
Kommentar von katharina |
tolle Fotos, schöne Beschreibung! ich würd allerdings für unsere lesefauleren leute, die gerne mit überschriften genug haben, den "relativ geringen" Aufwand mit einer kleinenhochalpinen Info (Warnung?) ausstatten. ganz so ohne ist sie einfach nicht, die rumer spitz
Kommentar von Rudi |
Als Rumer natürlich mein Hausberg.für mich am schönsten der Aufstieg im Winter über den Südgrad,mit toller Steilabfahrt direkt vom Gipfelkreuz weg.Aber auch West,und Ostgrad sind immer wieder lässig.war grad heut wieder oben ,absolut nix los.
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